Zitat von Blender3d-ModCreator im Beitrag #25hallo, hat vielleicht noch jemand die bereitstellungsunterlagen vom Winter 18/19? werden im internet nicht fündig
In diesen Beitrag wie angekündigt, geht es um das kleben von Relaiskontakten bei der Verwendung von Freilaufdioden.
Kurz zu den Grundlagen der Elektromagnetischen Spule: Wird eine Spule von Strom durchflossen, baut sich aus der Energie das Magnetfeld auf. Die Spule ist immer bestrebt, das Magnetfeld aufrecht zu erhalten.
Warum Freilaufdioden? Zur Schaltung: Das Beispiel ist ein Transistorschalter mit angeschlossenen Relais am Kollektor. NPN-Transistor-Schalter mit Relais ohne Freilaufd..png - Bild entfernt (keine Rechte) Es geht hier nur um an Gleichspannung betriebene Relais!
Wird ein Relais ohne Freilaufdiode betrieben geschieht folgendes, ab dem Abschaltzeitpunkt bricht das Magnetfeld ein, der Strom der über die Kollektor / Emitterstrecke vorher nach GND abfließen konnte ist jetzt gesperrt. Durch den Abbau des Magnetfeldes wird in diesem Moment eine mehrere 100V große Spannungsspitze generiert, die den Transistor oder weitere Schaltungsteile zerstören kann! Deshalb werden parallel zur Relaisspule, Freilaufdioden in Sperrrichtung zur Versorgungsspannung eingesetzt, diese bewirkt ab dem Abschaltzeitpunkt das die Spannungsspitze über die Freilaufdiode zurück in die Spule fließt und durch den Ohmschen Widerstand der Spule die Spannug verbraucht wird und letztendlich ausschwingt. Der Nachteil ist, das sich die Abfallzeit bei der die Kontakte geöffnet werden, um das bis zum 2,4 fachen oder noch länger gegenüber ohne Freilaufdiode verlängert, je nach Spulentyp gibt es Zeitunterschiede.
Diese Verzögerung hat einige Folgen, bei Relais die einen hohen Strom schalten müssen, entsteht nicht nur ein Kontaktabbrand sondern auch ein Übergangswiderstand bis hin zum kleben der Schließerkontakte, der die in Datenblättern angegebene Lebensdauer erheblich verkürzen kann. Eine weitere Nebenerscheinung ist das „Prellen“ der Öffnerkontakte, das sich wie ein flatter Geräusch bemerkbar macht. Ein Bild eines Kontakabbrandes, links neu & rechts der Abbrand:https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrisch...ew_and_used.jpg
Es gibt natürlich verschiedene Lösungen um der verlängerten Abfallzeit entgegen zu wirken, die aber auch wieder ihre Vor-, und Nachteile haben. Alternativen wären zum Beispiel: der Einsatz von einem der Spulenspannung bemessenen Widerstand, oder der Spulenspannung entsprechend gewählten Z-Diode, TVS-Diode oder VDR-Widerstand. Auch gibt es Anwendungen wie, eine Kombination aus einer RC-Serie das Boucherot-Glied oder besser bekannt als „Snubber“, Z-Diode und Freilaufdiode in Reihe oder auch Widerstand und Freilaufdiode in Reihe. Bitte die Bildüberschrift in der Timeline beachten!
Ein Bild das Widerstand & Diode in Reihe zeigt:(/uploads/migrated/img/artikel/29544.jpg, leider funktioniert der Link nicht mehr!). Das Bild ist auch in der Timeline zu finden.
Je nach Anwendung gibt es eine mehr oder weniger gute Lösung, aber gerade beim schalten von höheren Lasten keine wirklich gute Lösung, die die Lebensdauer verlängern kann.
Hinweis: das Messen an der Relaisspule mit dem Oszilloskop sollte NUR mit einem Hochspannungstastkopf erfolgen. Es gibt Verschiedene Ausführungen von 1KV bis 20KV Tastköpfen, leider wird der 30KV Tastkopf nicht mehr hergestellt. Siehe:https://de.farnell.com/c/messtechnik/mes...annungstastkopf|addpics|p82-3f-6467.png,p82-3d-c8a0.png,p82-3e-faa7.png,p82-3c-19a9.png,p82-3a-8539.png,p82-3b-62bc.png,p82-39-f7ef.png|/addpics|
Ich bin gerade dabei die Unterlagen zu vergangenen Prüfungen zusammen zu tragen und uns fehlen die Arduino Programme für die Abschlussprüfung Winter 2016/17 und Winter 2017/18.
Hat diese vielleicht noch jemand auf seinem Rechner?
Ich bin gerade dabei die Unterlagen zu vergangenen Prüfungen zusammen zu tragen und uns fehlen die Arduino Programme für die Abschlussprüfung Winter 2016/17 und Winter 2017/18. Hat diese vielleicht noch jemand auf seinem Rechner?
Mit freundlichen Grüßen, ModCreator
Hallo ModCreator,
2016/2017 hätte ich, 2018/2019 leider nicht =(
Zombie
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Ich bin gerade dabei die Unterlagen zu vergangenen Prüfungen zusammen zu tragen und uns fehlen die Arduino Programme für die Abschlussprüfung Winter 2016/17 und Winter 2017/18. Hat diese vielleicht noch jemand auf seinem Rechner?
Mit freundlichen Grüßen, ModCreator
Hier einmal die Winter 2016/17 und Winter 2017/18.
Viel Erfolg, EGS13/16
EGS13/16
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leider habe ich dieses Programm auch nicht mehr, ABER ich kann dir einen guten Tipp geben.
Ruf nächste Woche mal direkt die PAL in Stuttgart an. Die haben die Software für den Arduino aus den vergangenen Jahren im Archiv gespeichert.
Ich hatte auch mal dieses Problem, dass ich eine Software vom Arduino benötigte. Ich habe dort angerufen, ihnen geschildert, was ich brauche, und die PAL hat mir das Programm per e-mail zugeschickt. Ist alles reibungslos gelaufen.
kurz zu mir, ich habe Mechatronikerin gelernt und anschließend nebenher den staatlich geprüften Techniker in Elektrotechnik Fachrichtung Datenverarbeitung gemacht. Da bei uns in der Firma der Ausbilder der für die EGS zuständig war seit letztem Jahr nicht mehr da ist, unterstütze ich hier bei der Ausbildung und bereite gerade die EGS´ler auf die Zwischenprüfung vor. Ich bin normalerweise in der E-Fertigung angestellt und kenne die IPC bestens und werde da auch regelmäßig darauf geschult. Was mich bei der Handreichung jetzt sehr stutzig gemacht hat ist, dass bei uns in der Ausbildung noch nie die rede von IPC war, die Azubis hatten dazu auch noch nichts in der Schule und mein Ausbilder Kollege der sich um die Mechatroniker kümmert hat auch noch nie mitbekommen dass mein Vorgänger auf IPC verwiesen oder geschult hat. Ich habe mal ein paar Lötstellen probiert und ich finde das Zinn fließt sehr schlecht durch, sodass die Bauteilseite meist nach IPC nicht zulässig wäre. Außerdem würde ich gerne wissen ob in der Prüfung auch Entlötlitze und Flussmittel eingesetzt werden darf, in den Bereitstellungsunterlagen finde ich hierzu leider nichts, da in der Handreichung steht, dass die Platine nicht gereinigt werden darf wird das mit dem Flussmittel ja eher schwierig, aber woher gibt es die Vorgabe dass das nicht gereinigt werden darf?
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kurz zu mir, ich habe Mechatronikerin gelernt und anschließend nebenher den staatlich geprüften Techniker in Elektrotechnik Fachrichtung Datenverarbeitung gemacht. Da bei uns in der Firma der Ausbilder der für die EGS zuständig war seit letztem Jahr nicht mehr da ist, unterstütze ich hier bei der Ausbildung und bereite gerade die EGS´ler auf die Zwischenprüfung vor. Ich bin normalerweise in der E-Fertigung angestellt und kenne die IPC bestens und werde da auch regelmäßig darauf geschult. Was mich bei der Handreichung jetzt sehr stutzig gemacht hat ist, dass bei uns in der Ausbildung noch nie die rede von IPC war, die Azubis hatten dazu auch noch nichts in der Schule und mein Ausbilder Kollege der sich um die Mechatroniker kümmert hat auch noch nie mitbekommen dass mein Vorgänger auf IPC verwiesen oder geschult hat. Ich habe mal ein paar Lötstellen probiert und ich finde das Zinn fließt sehr schlecht durch, sodass die Bauteilseite meist nach IPC nicht zulässig wäre. Außerdem würde ich gerne wissen ob in der Prüfung auch Entlötlitze und Flussmittel eingesetzt werden darf, in den Bereitstellungsunterlagen finde ich hierzu leider nichts, da in der Handreichung steht, dass die Platine nicht gereinigt werden darf wird das mit dem Flussmittel ja eher schwierig, aber woher gibt es die Vorgabe dass das nicht gereinigt werden darf? I
Also:
Zuerst das Wichtigste vorab: EGS hat keine Zwischenprüfung. Die Prüfung wird zu 40% gewertet.
Dann weiter zu deiner Frage: Es wird nicht nach IPC gewertet. Wichtig ist, dass die Schaltung/ das Prüfstück: 1. die Funktion gegeben ist 2. damit Messungen stattfinden können 3. die Lötungen optisch einwandfrei aussehen
Entlötlitze darf natürlich verwendet werden, ebenso wie eine Pumpe. Steht auch als mitzubringen in den Bereitstellungsunterlagen. Flussmittel: in der Regel nicht nötig.
Zitat von EGS Neuling im Beitrag #35Okay, danke für die schnelle Antwort :) Habt ihr denn auch Probleme, dass das lötzinn nur schwer auf die Bauteilseite durchfließt?
Gerne. Sagen wir mal jein. Es gibt durchaus Bauteile, bei denen es nicht komplett durchfließt. Man muss aber auch dazu sagen, dass das uns im Prüfungsausschuss bekannt ist und es hier natürlich auch berücksichtigt wird.
Hallo, Wenn Ich noch etwas hinzufügen darf, die IPC ist eine alte Version dort wurde noch überwiegend mit Bleilot gearbeitet. Auch ist bekannt, das bei bleifeiem Lötzinn eine höhere Temperatur eingestellt werden muß, da der Schmelzpunkt etwas höher liegt je nach Legierung. In den Datenblättern bzw. beim Hersteller gibt es technische Informationen zu dem jeweiligen Lötzinn.
Hallo, ich habe meine Ausbildung verkürzt und habe im Sommer meine Abschlussprüfung, ich lerne seit ca. einem Monat mit den alten Prüfungen.
Bei Teil A habe ich eigentlich keine Probleme, nur bei Teil B komme ich noch nicht ganz zurecht, da schaffe ich 3-4 Fragen von 8.
Hat jemand einen Tipp wie man für Teil B am besten lernen kann?
Zitat von Bb1008 im Beitrag #43Hallo, ich habe meine Ausbildung verkürzt und habe im Sommer meine Abschlussprüfung, ich lerne seit ca. einem Monat mit den alten Prüfungen. Bei Teil A habe ich eigentlich keine Probleme, nur bei Teil B komme ich noch nicht ganz zurecht, da schaffe ich 3-4 Fragen von 8. Hat jemand einen Tipp wie man für Teil B am besten lernen kann?
Hallo Bb1008, Allgemein gesehen schaffen nur die wenigsten Prüfungsteilnehmer alle Aufgaben zu lösen. Wenn Du es in der Zeit hinbekommst sicher 5-6 Aufgaben zu lösen bist gut. Als Tipp besonnen und ohne Stress an die Aufgaben herangehen, das Üben der Aufgaben hilft Dir eine gewisse Routine zu entwickeln. (rechnen bis der Kopf qualmt)
Hi, ich hatte vor kurzem eine Frage zur Prüfung gehabt und hätte noch eine kurze.
Und zwar gibt es ja bei der schriftlichen Prüfung einmal die Funktionsanalyse und den Systementwurf welche nochmal jeweils in Teil A und B aufgeteilt sind.
Um zu bestehen braucht man mindestens 50% und meine Frage wäre jetzt ob man auch bei Teil A und B mindestens die Hälfte der Fragen richtig haben muss oder ob man bei Teil A z.B 80% richtig hat und bei Teil B weniger als die Hälfte richtig ist um zu bestehen.
Zitat von Bb1008 im Beitrag #45 Hi, ich hatte vor kurzem eine Frage zur Prüfung gehabt und hätte noch eine kurze. Und zwar gibt es ja bei der schriftlichen Prüfung einmal die Funktionsanalyse und den Systementwurf welche nochmal jeweils in Teil A und B aufgeteilt sind. Um zu bestehen braucht man mindestens 50% und meine Frage wäre jetzt ob man auch bei Teil A und B mindestens die Hälfte der Fragen richtig haben muss oder ob man bei Teil A z.B 80% richtig hat und bei Teil B weniger als die Hälfte richtig ist um zu bestehen.
ich habe eine Frage.
Im 1. Lehrjahr hat man ja grundlagen der Steuerungstechnik. Diese übt man an Aufbau Wänden mit solchen Baukästen in die man auch reinschauen kann.
Wie heissen diese Kästen oder wer ist der Herstelle für diese Kästen.
Danke im Voraus
Mit freunlichen Grüßen
Elektronik Waffel
ich habe eine Frage. Im 1. Lehrjahr hat man ja grundlagen der Steuerungstechnik. Diese übt man an Aufbau Wänden mit solchen Baukästen in die man auch reinschauen kann. Wie heissen diese Kästen oder wer ist der Herstelle für diese Kästen.
Danke im Voraus Mit freunlichen Grüßen Elektronik Waffel
Hallo, ich hatte heute meine praktische Abschlussprüfung, das Gerät hat funktioniert bzw die Inbetriebnahme, die Informationsphase lief auch ganz gut nur die Kontrollaufgaben waren nicht sehr gut, da habe ich die Hälfte. Weiß zufällig jemand oder kann jemand einschätzen ob man so bestanden hat.
Weil viele sagen das die Funktion schon die Hälfte ist
Zitat von Bb1008 im Beitrag #49Hallo, ich hatte heute meine praktische Abschlussprüfung, das Gerät hat funktioniert bzw die Inbetriebnahme, die Informationsphase lief auch ganz gut nur die Kontrollaufgaben waren nicht sehr gut, da habe ich die Hälfte. Weiß zufällig jemand oder kann jemand einschätzen ob man so bestanden hat. Weil viele sagen das die Funktion schon die Hälfte ist
Die Kontrollphase zählt zu 40% der Gesamtnote der praktischen Abschlussprüfung Teil 2. Zum besseren Verständnis der Aufteilung:
Information 10% Planung 20% Durchführung 30% Kontrolle 40%
In den meisten Fällen sind in den einzelnen Phasen ja auch schon Aufgaben der Vorbereitung mit eingegliedert, die auch Punkte bringen können.
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14.01.2021 09:20
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